ANDERWÄRTS
Das Landschaftstheater der neuen Gefährt:innen
Lausitz/Berlin 2022
Prozessförderung Fonds Darstellende Künste
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STADTFLUSSLAND BERLIN
Landschaftstheater, Folge 1
Berlin 2021,
gefördert durch den Projektfonds Urbane Praxis
Ein Anwerber auf einem Schiff trug Botschaften der ausgekohlten Lausitz in die Stadt. An drei Anlegestellen rief er zum Aufbruch ins Neuland auf, erwartet vom Chor der Städtebewohner:innen.
Photo: David Baltzer
BAUSTELLEN DES ANTHROPOZÄNS
Berlin/Lausitz 2021,
#TakeCare-Recherche-Stipendium
des Fonds Darstellende Künste
Wir schauten auf die weltweiten Beispiele von großflächiger Verwüstung durch den Abbau fossiler Brennstoffe. Wir entdeckten, dass diese schwersten Eingriffe in bestehende Landschafts- und Kulturräume beispielhaft für die Gefährdungen und Herausforderungen der menschengemachten Welt des Anthropozäns sind.
Photo: Hendrik Scheel
LANDSCHAFTSTHEATER-
Eine Rekultivierungsrecherche
Lausitz 2020,
gefördert im Reload-Stipendium der Bundeskulturstiftung
Mit der Recherche erkundeten wir die Folgelandschaften des Lausitzer Braunkohleabbaus als Labore für neue Formen von ästhetischer und sozialer Raumnahme. Wie kann man „Europas größte Landschaftsbaustelle“ als Erfahrungsraum in Szene setzen und „bespielen“?
MODELLFALL WEISSWASSER
oder DAS MASZ ALLER DINGE
Weißwasser/OL; 2018-2020,
gefördert durch Fonds Bauhaus Heute
und Kulturstiftung Sachsen
http://modellfall-weisswasser.de/
Im Modellfall entwickelten wir über 18 Monate mit den BürgerInnen der Stadt in künstlerischen Werkstätten einen temporären Neu-Gebrauch der de-industrialisierten und extrem geschrumpften Glasmacherstadt in der Lausitz. Mit dem Stadtparcours bespielten und transformierten wir 7 zentrale, brachliegende Orte.
Photo: Hendrik Scheel
HOTEL BERLIN
Ein Immobilienexperiment
Ballhaus Ost/Berlin 2016,
gefördert vom HKF
www.ballhausost.de/hotel-berlin
Im ersten RECHERCHEPRAXIS-Projekt spielten wir anhand der Theater-immobilie durch, wie ein Theater sein kulturelles Kapital vermarktet, um das eigene Überleben zu sichern. 75 über sechs Stockwerke verteilte Schlafplätze konnten über das Webportal gebucht werden. Der theatral-installative Parcours führte auf verschiedenen Routen durchs ganze Haus.
Photo: David Baltzer